Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath/die Osteopathin kann bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten. Durch diese Art des „Hineinhorchens” spürt er/sie Bewegungseinschränkungen auf, die mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt werden. Die Untersuchung und Behandlung betrifft den ganzen Körper, auch wenn die Beschwerden nur lokal auftreten. Der Organismus kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, so dass eine erneute Behandlung meist erst nach dieser Zeit sinnvoll ist. Eine Therapiesitzung dauert inklusive der Anamnese und der Diagnose etwa eine Stunde.